Herr Pfister zum Thema Stambulant im Podcast
 



v.l.n.r. Kaspar Pfister (Geschäftsführer), Karin Striedl (Leitung der BeneVit Akademie), Peter Weiß (Bundeswahlbeauftragter CDU/CSU), Karin Viezens (Angehörige), Elena Kaufmann (Einrichtungsleitung/Hauswirtschaftsleitung), Yannick Bury (Bundestagsabgeordneter CDU/CSU), Katharina Allgaier (Pflegedienstleitung)
 Nicht auf dem Foto Sepp Müller (stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU) – auch Ihnen herzlichen Dank!
Darüber, wie es mit dem „Stambulant“-Modell in Wyhl doch noch rechtssicher weitergehen kann, haben sich am Wochenende Betreiber Kaspar Pfister und die CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury und Sepp Müller ausgetauscht. Müller ist stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Pflege und Gesundheit und damit der oberste Pflegepolitiker der Union im Bund. Auf Einladung von Bury war er aufgrund der aktuellen Entwicklungen spontan nach Wyhl gekommen.
Einigkeit bestand darüber, dass das von der Ampel-Regierung vorgeschlagene „Pflegekompetenzgesetz“ keine gesetzliche Grundlage für das Wyhler Modell bedeutet hätte. Dieses Gesetz jetzt noch zu beschließen, bringe keine Rechtsgrundlage für „Stambulant“, so Pfister. Es würde damit nur ein neuer, langwieriger Prozess beginnen, dessen Ende erneut ungewiss sei.
 Sepp Müller machte deutlich, dass die Unionsfraktion klar hinter dem Konzept und der Schaffung einer echten Rechtsgrundlage für „Stambulant“ stehe. Bereits in der Großen Koalition habe es einen entsprechenden Vorschlag aus dem damals unionsgeführten Gesundheitsministerium gegeben, der in der damaligen Großen Koalition dann aber im Gesundheitsausschuss des Bundestages gescheitert sei.
Die Verankerung im Sozialgesetzbuch bleibe das Ziel, kurzfristig müsse man mit Blick auf den 1. Januar 2025 nun aber andere Wege in den Blick nehmen, so Müller. So sei es möglicherweise auch ohne Gesetzesänderung denkbar, dass das „Stambulant“-Modell als sogenannter integrierter Versorgungsvertrag dauerhaft mit den Pflegekassen vereinbart werden könne. Pfister: „Einem solchen Verfahren haben bereits die AOK Ba-Wü, die Knappschaft, die BKK, die Landwirtschaftskasse (SVLFG) und der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) sowie der Landkreis Emmendingen zugestimmt. Jetzt fehlt nur noch die Akzeptanz durch den VDEK und die IKK und die bisherigen Gespräch lassen hoffen.“ „Eine echte Gesetzesgrundlage ist die beste Lösung und die brauchen wir weiterhin. Bis dahin müssen wir jetzt nach der zweitbesten, unbefristeten Lösung suchen, damit der Betrieb in Wyhl weitergehen kann und für Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige die Hängepartie aufhört und Stabilität und Verlässlichkeit einkehrt.“, so Yannick Bury.


Pflegealarm auch in Bayern: Kein Geld, zu wenig Heimplätze, Angehörige am Limit. Gesucht werden Modelle, die entlasten und bezahlbar sind.
Ein Bericht über unser Haus Rheinaue in Wyhl, Konzept Stambulant im BR-Fernsehen, mehr/wert – hier in der Mediathek.
Die Verärgerung über die Gesundheitspolitik ist groß. Fassungslosigkeit macht sich breit, Frank Schroft, Kaspar Pfister und Claudia Kanz, bei Benevit für die Leitung der Bauprojekte zuständig, kommen aus dem Kopfschütteln kaum raus. Noch im März hatte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angekündigt, die „stambulante“ Versorgung möglich zu machen. Der Entwurf des neuen Pflegekompetenzgesetzes (PKG) brachte dann die große Enttäuschung. Die „Details“ zur neuen Betreuungsform müssten noch von den Spitzenverbänden definiert werden.
„Wir, die Stadt und vor allem die Menschen, die die Pflege brauchen, können nicht länger warten“, sagt Kaspar Pfister.
Im Sommer kommenden Jahres soll der Bau losgehen. Pfister rechnet mit einer Fertigstellung Ende 2026. Neben den 56 BeneVit-Wohnplätzen werden im Komplex auch städtische Sozialstation, Tagespflege und Kindergarten sowie eine Apotheke und vier Arztpraxen Platz finden. Für die Apotheke und drei Arztpraxen gebe es schon jeweils mündliche Vereinbarungen, lässt Pfister wissen. Die BeneVit-Einrichtung wird so gebaut, dass später noch auf „Stambulant“ gewechselt werden kann. Sofern das Gesetz es irgendwann erlaubt.


Lange hat Kaspar Pfister, Geschäftsführer der BeneVit und künftiger Betreiber des geplanten Gesundheits- und Sozialzentrums an der Hossinger Straße, für das „stambulante“ Pflegekonzept gekämpft, das dort angewandt werden soll. Nun hat der Bundesgesundheitsminister grünes Licht gegeben. Was bedeutet das konkret für das Meßstetter Großprojekt? …
Weiter Informationen: Link zum Artikel im Schwarzwälder Boten
Auszug aus weiterem Artikel:
„Stambulant“ ist ein Begriff, den Kaspar Pfister und seine Benevit-Gruppe mit Sitz in Mössingen nicht nur kreiert, sondern mit Leben gefüllt haben. Das Gesundheitszentrum, das in der Hossinger Straße in Meßstetten gebaut wird, soll genau diesem Konzept folgen. Die Pflege und Betreuung der Menschen im Seniorenheim erfolgt stambulant – in einer Symbiose aus ambulanter und stationärer Pflege. Wie genau das für den jeweiligen Bewohner aussehen wird, entscheidet dieser gemeinsam mit seinen Angehörigen, die sich – je nach gewünschtem Anteil – in die Pflege einbringen können.
Berichterstattung über die Planung: Link

Am 3. September wurde in den Tagesthemen über das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept sowie das zukunftsweisende Konzept „Stambulant“ berichtet, das derzeit in Wyhl am Kaiserstuhl umgesetzt wird. Der Beitrag bietet wunderbare Einblicke in die aktive Pflege und zeigt, wie BeneVit neue Wege in der Betreuung älterer Menschen beschreitet.
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von Julia Henninger, SWR, tagesthemen, 03.09.2024
Ohne die vielen Menschen, die ihren Weg nach Deutschland finden, hier arbeiten und leben, wäre unsere Gesellschaft und auch die BeneVit Gruppe nicht das, was sie heute ist und vieles würde nicht so gut funktionieren. Diese engagierten Menschen leisten einen guten Beitrag zu unserer Wirtschaft und unserem Miteinander. Jeder einzelne Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin ist ein wertvoller Teil unseres Teams, und wir sind stolz für ihre Arbeit und ihr Engagement.


BeneVit Gruppe erhält TOP 100-Auszeichnung als einziges in der Pflegebranche und Leading Employer 2024
Die BeneVit Gruppe mit Sitz in Mössingen, Baden-Württemberg, wurde als ein führender Dienstleister in der Altenpflege, und als einziges Unternehmen der Pflegebranche, nicht nur als einer der TOP 100 Innovatoren 2024 ausgezeichnet, sondern gehört auch zu den Leading Employers 2024. Diese doppelte Anerkennung bestätigt BeneVit als eines der innovativsten Unternehmen Deutschlands und als Top 1 % der Arbeitgeber.
Am 28. Juni wurde die BeneVit Gruppe im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit in Weimar für ihre Innovationskraft gefeiert. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, Mentor des Wettbewerbs, ehrte die BeneVit Gruppe persönlich. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren überzeugte BeneVit Holding in der Größenklasse C besonders in der Kategorie „Innovationserfolg“.
Es gibt ca. 3,44 Mio. Unternehmen1 (Stand: Statista 2022) in Deutschland, davon wurden nur 287 mit dem TOP 100-Siegel ausgezeichnet. Von den über 200.000 Unternehmen in der Gesundheits- und Pflegebranche die BeneVit Gruppe als einziges.
Die von Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und seinem Team durchgeführte Auswahl für das TOP 100-Siegel basiert auf einer gründlichen Bewertung anhand von mehr als 100 Kriterien in fünf Kategorien, darunter Innovationsklima und Innovationserfolg. Besonders überzeugt hat das Innovationsprojekt „Stambulant“ – ein „Mitmach-Pflegeheim“, das Vereinsamung entgegenwirkt und die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ermöglicht.
Als Branchenführer im Bereich „stationäres Hausgemeinschaftskonzept“ hat sich BeneVit insbesondere durch lebensbejahende und aktiviriende Ansätze in der Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen ausgezeichnet. Ebenso durch die Entwicklung und Validierung des Konzepts „Stambulant“, einer Mischung aus den Vorteilen stationärer Sicherheit und ambulanter Flexibilität. „Dieses Konzept steht – so hoffen wir – kurz vor dem Einzug ins Gesetz.“ so Kaspar Pfister, geschäftsführender Gesellschafter der BeneVit Gruppe. Die Auszeichnung als Leading Employer 2024 unterstreicht die sehr guten Arbeitsbedingungen bei BeneVit. Diese Anerkennung basiert auf einer umfassenden Bewertung von Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitskultur, Karrierechancen und Nachhaltigkeit.
„Diese Auszeichnung spiegelt unser unermüdliches Bestreben wieder, die Pflege durch kreative, wirkungsvolle und anwendbare Lösungen zu verbessern“, so Pfister. Der Fokus liegt dabei auf Konzepten, die sowohl Bewohnenden und Kunden als auch dem Pflegepersonal zugutekommen. Die Hall of Fame von BeneVit wächst kontinuierlich mit Auszeichnungen wie „Arbeitgeber der Zukunft“ verliehen durch das Deutsches Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, „Ausgezeichneter Service“ – F.A.Z.-Institut, „Bester Arbeitgeber für Frauen“ – Brigitte-Studie, „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ – FOCUS MONEY, 1. Platz, Kategorie Pflege- und Seniorenheime.
Der Deutsche Innovationspreis 2024
 Innovationen lösen Herausforderungen, lassen neue Unternehmen entstehen und stellen ganze Branchen auf den Kopf. Sie sind der Motor unserer Wirtschaft. Der Deutsche Innovationspreis wird seit 2010 an erfolgreiche Unternehmen vergeben, die mit ihrer Innovationskraft Geschäft und Märkte verändern. Der renommierte Preis wird von der WirtschaftsWoche und den Partnern Accenture, EnBW und O₂ Telefónica verliehen. Die Auszeichnung wird in den Kategorien Großunternehmen, Mittelständische Unternehmen und Start-ups vergeben. Das alles ist nur dank engagierter und bestens ausgebildeter Mitarbeitender möglich.
Die BeneVit-Akademie spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie Mitarbeitende für ihre wertvolle Tätigkeit qualifiziert und ihre Resilienz stärkt. Mit einer klaren Vision und einem starken Team wird BeneVit auch in Zukunft die Pflegebranche nachhaltig prägen und weiterhin Maßstäbe setzen. Die kontinuierlichen Auszeichnungen und der unermüdliche Einsatz für Innovation und Exzellenz machen BeneVit zu einem leuchtenden Beispiel dafür, wie mittelständische Unternehmen durch visionäre Konzepte und engagierte Mitarbeitende Großes leisten können.