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Älter werden im Täle – Infoabend zu „Wohnen im Quartier“

Datum: 27.05.2022


Auf großes Interesse stieß ein Informationsabend für die Bürger von Frickenhausen, der im Neubau „Wohnen im Quartier“ in der Oberen Straße 2 stattfand. Draußen wurde letzte Hand angelegt, um den Garten und die Außenanlagen für die Eröffnung am 3. Juni 2022 fertigzustellen. In den Räumen des künftigen Seniorentreffs erfuhren die Interessierten, welche Möglichkeiten das neue Konzept mitten im Ort für ältere Menschen bietet. Tizian Pfister aus der Geschäftsleitung des Familienunternehmens BeneVit und Steffen Hahn, der Tagespflege und ambulanten Pflegedienst im Haus „Wohnen im Quartier“ leitet, stellten die Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten vor. Individuell für jede Lebenssituation könne man passende Lösungen entwickeln und bei Bedarf anpassen. „Unser Credo ist: Alter braucht Leben. Ob man sich im Alter lebendig und wohl fühlt, hängt einfach davon ab, wie gut man diese Möglichkeiten nutzen und kombinieren kann“, erklärte Pfister.

Zentral mitten in Frickenhausen können Senioren in barrierefreien Wohnungen leben. Der ambulante Dienst im Erdgeschoss kann für die Mieter, aber auch alle anderen älteren Bürger im Ort in ihrem Zuhause medizinische, pflegerische oder hauswirtschaftliche Unterstützung leisten. Wer im Alter allein zu Hause lebt, freut sich über mehr Kontakte und Abwechslung, die er als Gast im neuen Seniorentreff bekommt. Den Schilderungen vom unterhaltsamen und kurzweiligen Alltag der Tagesgäste in den BeneVit Seniorentreffs in Tübingen und Mössingen folgten viele Fragen aus dem Publikum zur Finanzierung dieser Leistungen.

In der kompetenten Beratung zu den unterschiedlichen „Finanzierungsstöpfen“ der Pflegeversicherung sieht Hahn den Schlüssel: „Am Anfang erkennt man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber es gibt nichts, was sich nicht lösen ließe. Wir können viel realisieren, weil wir so unterschiedliche Leistungen aus einer Hand anbieten. Die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen nebenan im BeneVit Haus Steinach macht’s möglich.“ Das gelte auch für neue Mitarbeiter, denn für sie könne man ebenso ganz individuelle, auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Tätigkeitsmodelle entwickeln“, freut sich Hahn.