Lange hat Kaspar Pfister, Geschäftsführer der BeneVit und künftiger Betreiber des geplanten Gesundheits- und Sozialzentrums an der Hossinger Straße, für das „stambulante“ Pflegekonzept gekämpft, das dort angewandt werden soll. Nun hat der Bundesgesundheitsminister grünes Licht gegeben. Was bedeutet das konkret für das Meßstetter Großprojekt? …
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Auszug aus weiterem Artikel:
„Stambulant“ ist ein Begriff, den Kaspar Pfister und seine Benevit-Gruppe mit Sitz in Mössingen nicht nur kreiert, sondern mit Leben gefüllt haben. Das Gesundheitszentrum, das in der Hossinger Straße in Meßstetten gebaut wird, soll genau diesem Konzept folgen. Die Pflege und Betreuung der Menschen im Seniorenheim erfolgt stambulant – in einer Symbiose aus ambulanter und stationärer Pflege. Wie genau das für den jeweiligen Bewohner aussehen wird, entscheidet dieser gemeinsam mit seinen Angehörigen, die sich – je nach gewünschtem Anteil – in die Pflege einbringen können.
Berichterstattung über die Planung: Link
Ausgezeichnete Innovationsarbeit: Die BeneVit Gruppe aus Baden-Württemberg, ein Pionier im Bereich der Altenpflege, hat bei der 31. Runde des Wettbewerbs TOP 100 als Innovator überzeugt. Sie hat dafür das TOP 100-Siegel 2024 verliehen bekommen. Diese Auszeichnung wird nur besonders innovativen, mittelständischen Unternehmen zuteil. Am 28. Juni wird die BeneVit Gruppe für diese Leistung zusätzlich vom Mentor des Wettbewerbs, dem Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar, persönlich geehrt.
Der von Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und seinem Team durchgeführte Auswahlprozess basiert auf einer gründlichen Bewertung anhand von mehr als 100 Kriterien in fünf Kategorien: von Innovationsklima bis Innovationserfolg.
Das Innovationsprojekt „Stambulant“ – ein „Mitmach-Pflegeheim“ wie es sich Bewohnende und Angehörige wünschen, hat auch als Erfolgskonzept gegen Vereinsamung in der eigenen Häuslichkeit und die Ermöglichung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege für Angehörige, die Jury überzeugt.
Als Branchenführer im Bereich „gelebtes Hausgemeinschaftskonzept“ hat sich BeneVit insbesondere durch lebensbejahende und aktiviriende Ansätze in der Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen ausgezeichnet. Ebenso durch die Entwicklung und Validierung des Konzepts „Stambulant“, einer Mischung aus den Vorteilen stationärer Sicherheit und ambulanter Flexibilität. „Dieses Konzept steht – so hoffen wir – kurz vor dem Einzug ins Gesetz.“ so Kaspar Pfister, geschäftsführender Gesellschafter der BeneVit Gruppe.
Diese Auszeichnung spiegelt unser unermüdliches Bestreben wider, die Pflege durch kreative, wirkungsvolle und anwendbare Lösungen zu verbessern“, so Pfister. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Konzepten, die sowohl den Bewohnenden und Kunden, als auch dem Pflegepersonal zugutekommen.
Dies bleibt nicht unbemerkt! Die Hall of Fame wächst kontinuierlich mit Auszeichnungen wie zum Beispiel: „Arbeitgeber der Zukunft“ verliehen durch das Deutsches Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, „Ausgezeichneter Service“ – F.A.Z.-Institut, „Bester Arbeitgeber für Frauen“ – Brigitte-Studie, „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ – FOCUS MONEY, 1. Platz, Kategorie Pflege- und Seniorenheime.
Das gelingt nur mit engagierten und bestens ausgebildeten Mitarbeitenden, die die Umsetzung von Innovationen erst möglich machen. Dies unterstützt die hauseigene BeneVit-Akademie. Hier werden die Mitarbeitenden noch besser und umfassender für ihre sinnhafte und wertvolle Tätigkeit qualifiziert sowie befähigt, in ihrem Tun menschlich wie fachlich Herausragendes zu leisten und dabei ihre eigene Resilienz zu stärken.
Die Preisverleihung des TOP 100 Awards findet im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit am 28. Juni in Weimar statt. Dort wird die BeneVit Gruppe als Top-Innovator des Jahres 2024 von Ranga Yogeshwar persönlich für ihren Erfolg geehrt.
Weiter Informationen zum TOP 100 Auswahl: TOP 100
Redakteurin: Diana Hörger
Kamera: Christa Sauerland
Am 29.11.2023 war es endlich soweit. Ralf Zacherl kochte mit und für uns:
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Wir freuen uns, ein ganz besonderes Ereignis ankündigen zu dürfen: Am 29. November 2023 wird der renommierte Sterne- und TV-Koch Ralf Zacherl exklusiv für BeneVit ein 3-Gänge-Menü in der BeneVit-Akademie zubereiten. Unterstützt wird er dabei von einem Team aus Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen der umliegenden BeneVit-Einrichtungen.
Gemeinsames Kochen, gemeinsam Essen – Gemeinschaft leben
In bewährter BeneVit-Manier – alle machen mit – wird dieses Event live in unsere 31 Standorte bundesweit übertragen. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner, Kundinnen und Kunden, und die engagierten BeneVit-Teams in den Häusern und Tagespflegen haben die wunderbare Möglichkeit, direkt mitzukochen und die exklusive Atmosphäre eines Gourmet-Kochkurses zu erleben.
Einladung an Angehörige, Freundinnen und Freunde
Das ist noch nicht alles! Wir laden alle Angehörige, Freundinnen und Freunde herzlich ein, an diesem Tag in ihre jeweilige BeneVit-Einrichtung zu kommen und gemeinsam mit uns diesen besonderen Tag zu genießen. Dies bietet eine wunderbare Gelegenheit, Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen und ein außergewöhnliches Erlebnis zu teilen.
Anmeldung erforderlich
Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung aufgrund der begrenzten Platzkapazität notwendig ist. Melden Sie sich direkt in Ihrer BeneVit-Einrichtung oder BeneVit-Tagespflege an und sichern Sie sich Ihren Zuschauerplatz.
Auftakt in die kulinarische Weihnachtszeit
Das Event bildet den Auftakt in die kulinarische Weihnachtswoche unter dem Motto „BeneVit kocht in den Advent“.
Dankeschön
Ein herzlicher Dank geht an die Angehörigen aus dem Haus Fehlatal in Burladingen, deren großzügige Spende dieses besondere Erlebnis ermöglicht hat. Die Spende war mit der Bitte verbunden, eine gemeinsame Unternehmung für BeneVit-Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen zu veranstalten. Der großzügige Zuschuss durch die Karin-Pfister-Stiftung macht dieses Mega-Event für uns möglich.
Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Tag voller Kulinarik, Freude und Gemeinschaft!
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Redakteur: Daniel Czys
Kamera: Dieter Nothaft und Thomas Linz
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Redakteurin: Sandra Susanka
Wir sind immer noch begeistert von der Live-Berichterstattung aus unserem Haus Rheinaue in Wyhl, die heute im ZDF Morgenmagazin ausgestrahlt wurde. Ein herzliches Dankeschön an Sandra Susanka und ihr ZDF-Team und an unsere Bewohnenden und Mitarbeitenden.
Unser „Stambulant“-Konzept – eine wegweisende Kombination aus ambulanter und stationärer Pflege – bringt das Beste aus beiden Welten zusammen und bietet unseren Seniorinnen und Senioren eine Pflege, die nicht nur umfassend und professionell ist, sondern auch die Individualität und das Gemeinschaftsgefühl fördert.
Wir sind überzeugt, dass dieser Weg die Zukunft der Pflege prägen wird.
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Redakteurin ZDF: Sandra Susanka
Das Mitmach-Pflegeheim:
Zu wenig Personal, zu hohe Kosten, zu wenig Würde: Gegen die großen Probleme des Pflegesystems stemmt sich ein Heimbetreiber aus Baden- Württemberg mit einem ungewöhnlichen Projekt. Und fordert die Politik heraus.
Um die eigene Tochter zu schockieren, musste Maria Hermle 88 Jahre alt werden. Im Frühjahr hatte sich die Seniorin das Bein gebrochen. Ihre Knochen barsten, einfach so, als sie zu Hause von der Toilette aufstehen wollte. Ein paar Wochen nach der Operation bezog sie ein Zimmer im Pflegeheim. Es sollte nur für kurze Zeit sein. So lange, bis sie wieder mobil genug wäre, um tagsüber allein zu Hause zu bleiben. Nach Feierabend würde sich dann die Familie kümmern. So jedenfalls hatte Tochter Alexandra Heimann das geplant. … Lesen Sie den ganzen Artikel und wie die Geschichte weitergeht im PDF.
»In der Pflege brennt es derartig, dass für dogmatische Debatten keine Zeit mehr ist«, sagt Johannes Fechner, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion
Redakteurin: Cornelia Schmergal, Foto: Philipp von Ditfurth / DER SPIEGEL
Das „Stambulant“-Konzept, das im BeneVit Haus Rheinaue praktiziert wird, steht für eine Kombination aus stationärer Betreuung und ambulantem Service, die es den Bewohnern ermöglicht, ein selbstbestimmtes Leben mit der Sicherheit professioneller Pflege zu führen. Der Beitrag des ZDF hebt hervor, wie dieser Ansatz nicht nur die Lebensqualität unserer Bewohner verbessert, sondern auch einen positiven Einfluss auf das soziale Umfeld hat, indem er eine aktive Einbindung in die Gemeinschaft und auch das Mithelfen der Angehörigen fördert.
Ab Minute 18:38 sind wir dran 🙂
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Redakteurin ZDF: Sandra Susanka
Moderation – Yve Fehring
Deutschlands Pflegesektor steht vor enormen Herausforderungen: Mit einem Mangel von 50.000 Pflegekräften und steigenden Rentenversicherungsbudgets stellt sich die Frage – Was läuft schief? Kaspar Pfister, ein Vorreiter in der Pflegebranche, bringt Licht ins Dunkel. In seinem aktualisierten und erweiterten Taschenbuch, ursprünglich erschienen als „Wer gebraucht wird, lebt länger“ beim Econ Verlag im November 2020, offenbart er systematische Mängel und bürokratische Hürden.
Doch es ist nicht nur eine Kritik; Pfister demonstriert, wie eine würdevolle Pflege realisiert werden kann z. B. mit dem Konzept Stambulant. Er unterstreicht, dass in seinen BeneVit-Hausgemeinschaften eine Verbesserung der Pflegestufe der Bewohner zu beobachten ist – im Gegensatz zu anderen Einrichtungen.
Günter Wallraff, renommierter Schriftsteller und Journalist, betont: „Es ist zum Verzweifeln, doch Kaspar Pfisters fundierte Vorschläge sollten nicht ignoriert werden.“ Claus Fussek, einer der führenden deutschen Pflegekritiker, sieht es als „lesenswerte Pflichtlektüre“, während Dr. h.c. Andreas Westerfellhaus auf die Notwendigkeit von Innovation und Vernetzung im Pflegesektor hinweist.
Lassen Sie sich von „Die Pflegekatastrophe“ informieren, inspirieren und entdecken Sie, dass eine bessere Pflege möglich und finanzierbar ist!
Das Buch ist im regionalen Buchhandel oder online erhältlich.
Buchdetails
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Seitenanzahl: 304 Seiten
ISBN: 9783548068299
Erscheinungstag: 28.09.2023
Preis: 12,99 €
Wer regelt Ihre Angelegenheiten, die Gesundheit, Aufenthalt und Unterbringung, Vermögen und Behörden betreffen, wenn Sie selbst infolge einer Krankheit oder eines Unfalls geschäftsunfähig werden? Schwierige Fragen, auf die der Nürtinger Notar Michael Gollnisch am Dienstag, 13. September 2022, ab 18 Uhr im Seniorentreff zum Ochsen Antworten hat.
Es kann jeden treffen. Ein Verkehrsunfall oder eine schwere Krankheit – plötzlich ist man auf andere angewiesen. Den Alltag bewältigen, das ist nur das eine. Die andere Seite ist: Wer trifft Entscheidungen für mich, wenn ich dazu selbst nicht mehr in der Lage bin? Wer regelt meine Bankangelegenheiten? Wer bestimmt, wie ich im Krankheitsfall behandelt werde? Wo werde ich leben, wenn ich in meinem Zuhause nicht mehr ausreichend versorgt werden kann? Wer entscheidet für mich? Mit diesen Fragen sollte sich jeder von uns frühzeitig auseinandersetzen. Die Gastgeber des Abends und Steffen Hahn, Pflegedienstleitung pflegemobil und Seniorentreff zum Ochsen freuen sich, in Michael Gollnisch für dieses anspruchsvolle Thema einen ausgewiesenen Experten gewonnen zu haben. Wir bitten um telefonische Anmeldung: Tel. 07022 242365-5
Wann: Samstag, 25.06.2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr / Wo: BeneVit Haus Steinach, Obere Straße 4
72636 Frickenhausen / Um Anmeldung wird gebeten: Telefon 07022-90415-0 / Wir freuen uns auf Sie!
Wer in der Altenpflege und -betreuung arbeitet, der hat in diesen Wochen allen Grund und endlich auch Gelegenheit, zu entspannen und sich zu feiern. Das finden jedenfalls zwei aus der Pflege in Frickenhausen: Mario Kern leiten das Pflegeheim BeneVit Haus Steinach, ihr direkter Nachbar und Kollege Steffen Hahn leitet den Seniorentreff zum Ochsen und den ambulanten Dienst BeneVit mobil. „Wir alle, die in den zwei vergangenen Jahren ältere und pflegebedürftige Menschen betreut und versorgt haben, haben eine Menge geleistet. Dafür beklatscht zu werden, hat sich aber irgendwie nie gut angefühlt. Jetzt aber ist der richtige Zeitpunkt gekommen, uns selbst zu feiern und stolz auf uns zu sein“, sagt die Einrichtungsleitung.
Die drei aus der Oberen Straße 2 und 4 laden deshalb alle Kolleginnen und Kollegen aus Frickenhausen und Umgebung zu einem zünftigen Weißwurstfrühstück mit frisch gezapften Bier, frischen Brezeln und leckerer Weißwurst am Samstag, 25. Juni, von 10 bis 12.30 Uhr, ein. Mario Kern meint, sie wollten mit dieser Aktion nicht allein den BeneVit-Mitarbeitern eine Freude machen. „Wir finden, dass alle unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Einrichtungen und Diensten in und um Frickenhausen so ein „Hoch auf uns“ verdienen, und laden sie deshalb herzlich ins Haus Steinach ein!“
Wenn es um Solidarität und Zusammenhalt geht, wissen die drei, wovon sie sprechen: „Wir fühlen uns manchmal wie drei Bewohner in einer langjährigen WG, jeder kennt die Macken und die Stärken der anderen. Wir praktizieren damit das, was viele Teams in der Pflege auszeichnet und die Pflege in Deutschland so stark macht, wir achten aufeinander und spüren, was der andere braucht“, davon ist Steffen Hahn überzeugt und meint: „Deshalb sollten wir alle nicht nur zusammen arbeiten, sondern auch mal zusammen feiern.“
Viele Frickenhäuser waren neugierig auf das „Wohnen im Quartier“ und kamen in die Obere Straße 2 um den neuen Seniorentreff zum Ochsen kennenzulernen. Das Gebäude mit seinen 10 Seniorenwohnungen, einem ambulanten Pflegedienst und einer Tagespflege war am 3. Juni im Rahmen einer Feier eingeweiht worden. Am Pfingstsonntag hatte der neue Hausherr und Leiter Steffen Hahn dann alle interessierten Bürger zum Kaffeenachmittag mit frischgebackenem Kuchen in den Seniorentreff zum Ochsen eingeladen. Viele schauten sich rund um das Gebäude um und besichtigten einer der drei noch freien Wohnungen. Wer einen Blick in den Seniorentreff zum Ochsen werfen wollte, konnte nach dem obligatorischen Corona-Schnelltest die Räumlichkeiten betreten. „Über 130 Personen wurden von uns getestet, und anschließend haben sie unseren Kuchen probiert und für gut befunden, freut sich Hahn. „Gar nicht überrascht haben mich die vielen Fragen, ob wir so einen Kaffeenachmittag nicht regelmäßig anbieten wollen. Die Frickenhäuser hocken halt gern zusammen, das weiß ich, weil ich hier aufgewachsen bin.“
Grund zur Freude hatten auch die sechs Gewinner des Namenswettbewerbs, den BeneVit ausgerufen hatte. Die Bürger sollten den passenden Namen für den neuen Seniorentreff selbst wählen. Unter den Teilnehmer wurden Preise verlost, die gespendet worden waren. Besonders großzügig zeigte sich dabei der Bund der Selbständigen Frickenhausen e.V. mit vier 50-Euro-Fleckenscheinen. Die ersten vier Gewinner können damit im Frickenhäuser Einzelhandel einkaufen. Über einen Gutschein der Firma Rehapoint sowie ein „Buntes Paket“ der Zimmerei Seyfried und Wiedemann freuten sich zwei weitere Gewinner. Sie alle werden in den nächsten Tagen von BeneVit benachrichtigt. Eine ganz besondere „Losfee“ zog die Namen aus dem Topf: Die 88-jährige Berta Sickinger, Mieterin einer Dachgeschosswohnung im Haus Steinach. Sie hatte nicht nur zwei Kuchen gespendet, sondern auch während des Kaffeenachmittags fleißig weitere Kuchen im Seniorentreff gebacken. Für alle anwesenden Kinder gab es kleine Geschenke von der Volksbank Hohenneuffen. „Bei so einem schönen Miteinander geht einem das Herz auf“, schmunzelt Hahn und schließt: „Das war ein wirklich gelungener Auftakt, er hat mir gezeigt, wie leicht es ist, hier in Frickenhausen alle zusammenzubringen. In den vielen Beratungsgesprächen haben mein Team und ich gespürt, dass viele froh waren, für ihre Anliegen jetzt Ansprechpartner gefunden zu haben.“
Auf großes Interesse stieß ein Informationsabend für die Bürger von Frickenhausen, der im Neubau „Wohnen im Quartier“ in der Oberen Straße 2 stattfand. Draußen wurde letzte Hand angelegt, um den Garten und die Außenanlagen für die Eröffnung am 3. Juni 2022 fertigzustellen. In den Räumen des künftigen Seniorentreffs erfuhren die Interessierten, welche Möglichkeiten das neue Konzept mitten im Ort für ältere Menschen bietet. Tizian Pfister aus der Geschäftsleitung des Familienunternehmens BeneVit und Steffen Hahn, der Tagespflege und ambulanten Pflegedienst im Haus „Wohnen im Quartier“ leitet, stellten die Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten vor. Individuell für jede Lebenssituation könne man passende Lösungen entwickeln und bei Bedarf anpassen. „Unser Credo ist: Alter braucht Leben. Ob man sich im Alter lebendig und wohl fühlt, hängt einfach davon ab, wie gut man diese Möglichkeiten nutzen und kombinieren kann“, erklärte Pfister.
Zentral mitten in Frickenhausen können Senioren in barrierefreien Wohnungen leben. Der ambulante Dienst im Erdgeschoss kann für die Mieter, aber auch alle anderen älteren Bürger im Ort in ihrem Zuhause medizinische, pflegerische oder hauswirtschaftliche Unterstützung leisten. Wer im Alter allein zu Hause lebt, freut sich über mehr Kontakte und Abwechslung, die er als Gast im neuen Seniorentreff bekommt. Den Schilderungen vom unterhaltsamen und kurzweiligen Alltag der Tagesgäste in den BeneVit Seniorentreffs in Tübingen und Mössingen folgten viele Fragen aus dem Publikum zur Finanzierung dieser Leistungen.
In der kompetenten Beratung zu den unterschiedlichen „Finanzierungsstöpfen“ der Pflegeversicherung sieht Hahn den Schlüssel: „Am Anfang erkennt man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber es gibt nichts, was sich nicht lösen ließe. Wir können viel realisieren, weil wir so unterschiedliche Leistungen aus einer Hand anbieten. Die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen nebenan im BeneVit Haus Steinach macht’s möglich.“ Das gelte auch für neue Mitarbeiter, denn für sie könne man ebenso ganz individuelle, auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Tätigkeitsmodelle entwickeln“, freut sich Hahn.
Die Krabbelgruppe Steinachknirpse aus Frickenhausen hat eine wundervolle Aktion ins Leben gerufen: Sie ruft Kinder aus Frickenhausen dazu auf, unseren Bewohnern im Haus Steinach mit Überraschungen zu Ostern zu erfreuen. Die ersten Überraschungen sind schon eingetroffen und die Freude war riesig. Herzlichen Dank!
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