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Telemedizin: BeneVit Projekt mit Zukunft

BeneVit-Projekt mit Zukunft: Ärztliche Televisite

An fünf Standorten der BeneVit-Gruppe ist der Einsatz von Telemedizin geplant / In Albstadt-Onstmettingen im Haus Raichberg fand am 17. August 2022 die erste Sprechstunde mit der Tele-Doc-Einheit statt.

Im BeneVit Haus Raichberg in Albstadt-Onstmettingen wartet Herr. W. gespannt auf seinen Hausarzt, Dr. Krischan Spengler. Der kommt heute nicht im Bewohnerzimmer von Herrn W. vorbei, sondern erscheint auf dem Bildschirm der Tele-Doc-Einheit, die das Haus Raichberg als eines von derzeit fünf Einrichtungen der BeneVit Gruppe bereithält. Nach Herrn W. erhalten heute noch vier weitere Bewohnerinnen eine Visite.

Neben dem Kontakt über die hochauflösende und fernsteuerbare Kamera mit Bildschirm und Lautsprecher können mit dem Gerät z.B. auch Blutdruck, Sauerstoffsättigung oder ein EKG direkt übermittelt werden. Ebenso kann der Arzt die begleitende Pflegefachkraft Herz und Lunge seiner Patienten abhorchen lassen und bekommt die Töne auf sein eigenes Stethoskop übertragen.
Hausarzt Dr. Spengler, der einen Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Raichberg betreut, ist von der neuen Technik begeistert. Er wird zukünftig 1 x wöchentlich eine Tele-Sprechstunde zusätzlich zu seinen physischen Besuchen im Haus abhalten. Auch die Pflegedienstleitung Nadine Bader freut sich: „Dadurch haben wir feste Visitenzeiten, die so viel besser von uns begleitet werden können. Außerdem können wir den Hausarzt, der den Bewohner ja kennt, auch in Zeiten außerhalb der Sprechstunden erreichen.“

Viele der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Raichberg fühlen sich glücklicherweise gesundheitlich wohl. Aber mit einem Altersdurchschnitt von 85 Jahren, vielen chronischen Herz-Kreislauf- und Diabeteserkrankungen kann sich der Gesundheitszustand akut und jederzeit verändern. Die schnelle Krankenhauseinweisung ist aber auch nicht immer der beste Weg. Eine gesicherte ärztliche Anbindung an den Hausarzt ist daher unerlässlich für das Wohlergehen des Bewohners. Aber auch eine Vorstellung beim Facharzt, beispielsweise dem Hautarzt, wäre zukünftig genauso denkbar wie die Anbindung weiterer Ärzte und Therapeuten.

Die Investitionskosten für die Geräteeinheiten sowie die laufenden Kosten für den Betrieb trägt BeneVit. „Diese Innovation ist es mir wert“ sagt BeneVit-Chef Kaspar Pfister, „wenn wir damit die Versorgungsqualität verbessern können.“ Bleibt zu hoffen, dass sich noch mehr Hausärzte finden lassen, die sich auf die neue Technik einlassen möchten. Auch wenn die Abrechnungsmöglichkeiten mit den Kassen in Baden-Württemberg und Bayern noch ausbaufähig sind.

BeneVit Sophien-Stift Celle baut Apartment-Angebot aus

BeneVit Sophien-Stift Celle baut Apartment-Angebot aus


Im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen hat sich der Betreiber des Sophien-Stifts Celle, die BeneVit Gruppe, mit der Eigentümergemeinschaft darüber verständigt, das Angebot an bislang 116 Apartments im Bereich Residenzwohnen aufzustocken. Dafür wird die Zahl stationärer Plätze von 85 auf 74 Plätze reduziert, und es entstehen durch einen Umbau 15 neue Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments, ausgestattet mit Küche, Bad und Balkon.

„Wir bemerken, dass die Nachfrage für kompakte Wohneinheiten, seniorengerecht und barrierefrei gestaltet, im gehobenen Segment des Seniorenwohnens steigt. Diesem wachsenden Bedarf nach einen „Rundum-sorglos-verwöhn-Paket“ im höheren Alter möchten wir gerecht werden“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter der BeneVit Gruppe, Kaspar Pfister. Die Bewohner der neuen Apartments können alle Annehmlichkeiten genießen, die den guten Ruf des Sophien-Stifts seit jeher begründen: Täglich speisen im stilvollen Restaurant mit eigener Küche, das anspruchsvolle Veranstaltungsprogramm und die hotelähnliche Atmosphäre genießen, sich im modernen Gesundheitsbereich mit Hallen-Bewegungsbad verwöhnen lassen und viele abwechslungsreiche Fitnessangebote nutzen.

Drei Apartments sind bereits vermietet und schon zum 1. September bezugsfertig. Die Einrichtungsleitung Sabine Hachmeister freut sich über das große Interesse: „Obwohl die Vermarktung offiziell noch nicht begonnen hat, erhalten wir täglich Anfragen von Interessenten. Die Umbauarbeiten sind nicht unbemerkt geblieben, das hat sich einfach schon herumgesprochen. Deshalb bieten wir schon jetzt die Möglichkeit, Besichtigungstermine zu vereinbaren, ein Anruf in unserer Rezeption genügt, Tel. 05141/710. Am 15. September laden wir außerdem ganz herzlich zu einer Informationsveranstaltung inklusive Führungen von 15.30 bis 17:00 Uhr ein. Auch hier bitten wir um vorherige Anmeldung.“

BeneVit Haus Blumenküche unter neuer Leitung

BeneVit Haus Blumenküche unter neuer Leitung

Im BeneVit Haus Blumenküche in Mössingen hat Maike Messerschmidt die Einrichtungsleitung übernommen. Die 34-jährige gelernte Hauswirtschaftsfachkraft hatte in der Blumenküche vor fünf Jahren als Präsenzkraft im BeneVit Hausgemeinschaftskonzept ihre Arbeit begonnen und zwei Jahre später die Hauswirtschaftsleitung übernommen. Nach Elternzeit und erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung zur Einrichtungsleitung kehrt sie nun an ihre alte Arbeitsstätte in neuer Funktion zurück. BeneVit Chef Kaspar Pfister freut sich, „dass wir diese wichtige Leitungsposition mit Nachwuchs aus den eigenen Reihen besetzen können. Frau Messerschmidt wird mit ihrer fachlichen Erfahrung und ihrer Vertrautheit mit dem BeneVit Konzept helfen, die geplante Qualitätsoffensive für das aktuell zu Recht in der Kritik stehende Haus Blumenküche umzusetzen.“ Ihr zur Seite steht die neue Pflegedienstleitung Fotini Mpoikani, ebenfalls 34 Jahre alt. Sie war im Juli von der Bruderhausdiakonie Reutlingen zu BeneVit gewechselt. Bei der Nachbesetzung der Verwaltungsstelle setzt Pfister wiederum auf die langjährige BeneVit-Erfahrung von Birgit Weber, die in Mössingen wohnt und nach sechs Jahren Tätigkeit im Burladinger Haus Fehlatal ab 1. September in die Blumenküche wechselt.

In den vergangenen Wochen hatten Angehörige und die Heimaufsicht an der Wohn- und Pflegequalität des Mössinger Pflegeheims „Haus Blumenküche“ Kritik erhoben. „Es gibt nichts zu beschönigen, wir hatten personelle und qualitative Probleme in unserem Mössinger Haus“, so der BeneVit-Chef. „Unsere internen Überprüfungen haben zwar ergeben, dass einige der Kritikpunkte unzutreffend sind, trotzdem wurden auf allen Ebenen Maßnahmen eingeleitet. Natürlich war die lange Zeit der Pandemie, die uns auch weiterhin fordern wird, eine große Herausforderung. Diese darf aber nicht das Wohl der Bewohner in Frage stellen“. Dieser Leitungswechsel sei ein wichtiger Teil der aktuell laufenden Qualitätssicherungsmaßnahmen.

Nur zusammen macht es Spaß!

Nur zusammen macht es Spaß!

Immer wieder finden wir schöne Aktivitäten, an denen alle, die Lust haben, auch teilnehmen können – jeder, wie er kann und will. Auch ein schönes gemeinsames Sommer-Projekt mit unseren Bewohnern im BeneVit Haus Perlenbach: Möbel aus Paletten bauen in sechs Arbeitsschritten: schleifen, abflammen, einlassen mit einer Holzlasur, zusammenbauen …. und sich übers Endprodukt freuen.

BeneVit Haus Zusamaue feiert in Altenmünster die "wilden 70er Jahre"

BeneVit Haus Zusamaue feiert in Altenmünster die „wilden 70er Jahre“

Für ihr großes Sommerfest haben die Bewohner und Bewohnerinnen zusammen mit Angehörigen und dem Mitarbeiterteam und ihren Gästen das perfekte Motto gefunden: „Die wilden 70er“. Bei strahlendem Sonnenschein wurde im bunt geschmückten Garten des BeneVit Hauses Zusamaue am vergangenen Wochenende ausgelassen gefeiert, gesungen, getanzt.

Das Unterhaltungsprogramm wurde von den ortsansässigen Kooperationspartnern und Vereinen kräftig unterstützt: Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Alleinunterhalter Herr Knörzer. Die 70er-Jahre-Atmosphäre stellte sich ein mit dem Retro Eiswagen von Uli’s Bocksberg Eis, einem Popcorn- und Zuckerwattestand sowie einer schicken Cocktailbar. Für die Kleinsten, zauberte ein Künstler von Aschberg Luftballons tolle Figuren und Tiere aus unzähligen bunten Luftballons. „Die Optimistin“, Kooperationspartnerin der Zusamaue in Bezug auf Gutes Sehen war vor Ort und stellte Lesehilfen und Brillen für die Seniorinnen und Senioren vor. Brillen wurden gereinigt und neu eingestellt. Eine besondere Attraktion bildeten die Kutschfahrten durch den Ort. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmerten sich das Team der Hauswirtschaft sowie die Pflegekräfte und Betreuungsmitarbeiter mit einem herzhaften Mittagessen mit Bier und Radler und überraschten später zur Kaffeezeit mit selbstgebackenen Kuchen und Torten.

Nach einem Dankgottesdienst, gehalten von Pater John aus der Pfarrgemeinschaft Violau, eröffnete Kaspar Pfister, der geschäftsführende Gesellschafter der BeneVit-Gruppe das Fest und begrüßte alle Gäste, darunter Bürgermeister Florian Mair sowie der frühere Bürgermeister Bernhard Walter. „Das Haus Zusamaue ist nicht nur in Altenmünster und Umgebung integriert und eingebunden, sondern Mittelpunkt so vieler sozialer Aktivitäten“ so Pfister. „Ich bedanke mich bei all den Akteuren, den Vereinen und den Bürgern.“ Der BeneVit-Chef lobte aber auch die Mitarbeiter von Haus Zusamaue für die gute Integration in der Gemeinde und den Zusammenhalt und Teamspirit während der Pandemie. Die neue Einrichtungsleitung der Zusamaue, Christine Kummer, hieß er in dieser Runde herzlich willkommen und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft.

Einen besonderen Höhepunkt bildete das inzwischen rekordverdächtige Chor- und Performance-Projekt „BeneVit singt“: Es ist mit seinen 1.066 Akteuren das größte Chorprojekt in der Altenpflege: Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde von BeneVit haben drei Monate lang in 26 Häusern, vier Tages-Seniorentreffs und sieben ambulanten Diensten den Udo-Jürgens-Song „Mit 66 Jahren“ gesungen, auf Instrumenten gespielt, getanzt, geübt und geprobt – alles für die finale Aufnahme. In insgesamt vier „Making Ofs“ und dem Premieren-Video, die auf YouTube und in den sozialen Medien kursieren, lassen die betagten Damen und Herren zusammen mit Mitarbeitern, Kindern, Angehörigen und Freunden nicht nur hören, sondern auch sehen, was in jedem Lebensalter das Wichtigste ist: Unbeschwert sein, Spaß und andere Menschen um sich haben, mit denen man das Leben und das Zusammensein feiern kann. Das Sommerfest im Haus Zusamaue hat dies „wild wie in den 70ern“ bestätigt.

Ausflug mit Picknick

Ausflug mit Picknick

Einen herrlichen Ausflug haben Bewohner aus dem BeneVit Haus Perlenbach in Schönwald unternommen: Es ging in den Hofer Zoo, mitten im Park Theresienstein gelegen. Als Imbiss gab es selbstgebackene Beeren-Muffins und Eiskaffee.

Ein schönes Miteinander: Schüler lernen das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept kennen

12 Schülerinnen und Schüler der Internatsschule Schloss Hansenberg verbrachten eine Woche gemeinschaftlich mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Hansenberg Schule steht für eine besondere Gemeinschaft und soziales Engagement.

Gemeinsam mit den Mitarbeitern, den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde das BeneVit Hausgemeinschaftskonzept gelebt. Neben den hauswirtschaftlichen Aufgaben wurde auch gespielt, gesungen, diskutiert oder es wurden lange Spaziergänge unternommen.

Am Ende der Zeit teilten die Schülerinnen und Schüler ihre Empfindungen und Eindrücke über die Zeit mit den Bewohnerinnen mit: Es wurde ihnen klar, Demenz ist eine Erkrankung die alle Menschen bekommen können egal aus welcher sozialen Schicht oder Herkunft. Sie haben erkannt, dass das Leben nicht unendlich ist und dass man in jungen Jahren viel erleben sollte, weil es im Alter vielleicht nicht mehr möglich ist. Sie mussten auch feststellen, dass man nicht immer helfen kann, egal wie sehr man sich bemüht. Und dass man dankbar sein darf, wenn es den Großeltern noch gut geht.

Die Einrichtungsleitung bedankte sich bei den Schülerinnen und Schüler für Ihr soziales Engagement und freute sich sehr über die Empathie, die sie, aber auch die Mitarbeiter ihres Teams und die Bewohner bei den Schülern und Schülerinnen so deutlich spüren konnten.

Richtfest für BeneVit LebenPlus in Hettingen

Richtfest für BeneVit LebenPlus in Hettingen

Mit einem zünftigen Richtfest feierte BeneVit in Hettingen sein neues Haus für Senioren / In vier Hausgemeinschaften werden künftig 57 pflegebedürftige Menschen nach dem ambulanten Konzept betreut und versorgt / Für Hettingen ist der Neubau „Im Winkel“ ein wichtiger Bestandteil des Stadtentwicklungskonzeptes

Mössingen. Neun Monate nach der Grundsteinlegung feierte die BeneVit Gruppe am 10. Juni 2022 das Richtfest für das dreistöckige Gebäude im Gebiet „Im Winkel“ in Hettingen. Auf einer Grundstücksfläche von rund 4.251 qm entsteht ein modernes Gebäude mit einer Nutzfläche von insgesamt 2.995 qm für 57 pflegebedürftige Menschen, die in vier Hausgemeinschaften zusammen leben werden, sowie drei barrierefreie Mietwohnungen im Dachgeschoss. Die Fertigstellung des Baus ist für Frühjahr 2023 geplant, die Investitionskosten betragen rund 8,2 Millionen Euro. „Wie derzeit überall, sind auch für dieses Bauprojekt die Kosten gestiegen, spürbar, aber für uns beherrschbar“, versicherte Bauherr Kaspar Pfister. „Die Begründungen sind vielfältig, aber im Prinzip doch immer die gleichen: Einmal ist es die Material- oder Rohstoffverknappung oder es gibt Lieferkettenprobleme, pandemiebedingt oder inzwischen zusätzlich kriegsbedingt.“

Das Haus erfüllt den hohen Effizeinsstandard KfW 40, ist mit hochwertiger Dämm- und Isoliertechnik und dreifach verglasten Fenstern ausgestattet. Neben einer Photovoltaik-Anlage wird zusätzlich eine Geothermie-Anlage mit Wärmepumpe zur Energiegewinnung und Ressourceneinsparung eingesetzt. An ihren Standorten setzt die BeneVit Gruppe auf Elektromobilität.

Die Planungen zu diesem Bau reichen bis ins Jahr 2017 zurück: Damals loteten Bürgermeisterin Dagmar Kuster und Kaspar Pfister, geschäftsführender Gesellschafter der BeneVit Gruppe erstmals die Möglichkeiten für die Errichtung einer Senioreneinrichtung aus, die den Wunsch der Hettinger Bürger nach alternativen Wohnmodellen für ältere Menschen berücksichtigen sollte.

Mit seiner Lage mitten in Ort und der besonderen Art des Zusammenlebens im Rahmen des stambulanten Konzepts, auch BeneVit Leben Plus genannt, wird das neue Haus diesen Wunsch erfüllen können: Im Rahmen eines stationären Settings in vier autarken Wohnungen für je 14 Bewohner werden pflegerische Leistungen ambulant erbracht und abgerechnet. Dabei kann die Pflege und Versorgung der Bewohner auf qualitativ hochwertigem Niveau noch individueller organisiert werden. Angehörige können z.B. hauswirtschaftliche Aufgaben oder Tätigkeiten der Grundpflege übernehmen und erhalten dafür Pflegegeld (vergleichbar mit der Angehörigenpflege zu Hause). Zusätzlich sind Plätze für Kurzzeitpflege und integrierte Tagespflege geplant.

Jede Wohnung hat einen eigenen zentral gelegenen Wohn-, Ess- sowie Kochbereich und ist mit einem Kaminofen im Wohnzimmer sowie großen, überdachten Balkonen bzw. Terrassen ausgestattet. Alles wird von Präsenzkräften gemeinsam mit den Bewohnern erledigt: Alltag als Therapie. Examinierte Pflegefachkräfte sichern die Qualität und sorgen mit Unterstützung durch ambulante Dienste für eine gute Pflege. Das Zusammenleben wie in einer WG unterstützt und wertschätzt die Individualität und die Eigenständigkeit jedes einzelnen Bewohners. Eine lebensbejahende, fröhliche Grundhaltung trägt diese Gemeinschaft. Das Erleben von Zuwendung, Fürsorge und Respekt ist verbunden mit Lebensfreude und Spaß, der wie von alleine entsteht, wenn man den Alltag mit seinen Mitbewohnern, den Mitarbeitern und Angehörigen zusammen gestaltet.

In seiner Ansprache zeigte sich BeneVit Chef hoch erfreut darüber, „dass hier nach vielen guten und konstruktiven Diskussionen und mit großem Konsens aller Beteiligten dieses Vorhaben entstehen kann. Die Gemeinderäte haben unser Konzept vor Ort in unserem Haus Rheinaue in Wyhl kennengelernt, einen ganzen Tag dort verbracht und sich dafür entschieden. Bei der Grundsteinlegung haben wir uns alle versprochen, das Konzept gemeinsam umzusetzen. Jetzt kommen wir allmählich auf die Zielgerade, werden uns voraussichtlich schon in einem Jahr hier zur Eröffnung wiedersehen. Aber noch immer fehlt die Verankerung des stambulanten Konzepts im Gesetz! Von Planungssicherheit und verlässlichen Grundlagen für Entscheidungen sind wir ebenso wie die Kommunen nach wie vor weit entfernt.“

Wir sind die Besten

Ein Hoch auf die Altenpflege: Weißwurstfrühstück für die Kolleginnen und Kollegen in der Pflege und Betreuung

Wann: Samstag, 25.06.2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr / Wo: BeneVit Haus Steinach, Obere Straße 4
72636 Frickenhausen / Um Anmeldung wird gebeten: Telefon 07022-90415-0 / Wir freuen uns auf Sie!

Wer in der Altenpflege und -betreuung arbeitet, der hat in diesen Wochen allen Grund und endlich auch Gelegenheit, zu entspannen und sich zu feiern. Das finden jedenfalls zwei aus der Pflege in Frickenhausen: Mario Kern leiten das Pflegeheim BeneVit Haus Steinach, ihr direkter Nachbar und Kollege Steffen Hahn leitet den Seniorentreff zum Ochsen und den ambulanten Dienst BeneVit mobil. „Wir alle, die in den zwei vergangenen Jahren ältere und pflegebedürftige Menschen betreut und versorgt haben, haben eine Menge geleistet. Dafür beklatscht zu werden, hat sich aber irgendwie nie gut angefühlt. Jetzt aber ist der richtige Zeitpunkt gekommen, uns selbst zu feiern und stolz auf uns zu sein“, sagt die Einrichtungsleitung.

Die drei aus der Oberen Straße 2 und 4 laden deshalb alle Kolleginnen und Kollegen aus Frickenhausen und Umgebung zu einem zünftigen Weißwurstfrühstück mit frisch gezapften Bier, frischen Brezeln und leckerer Weißwurst am Samstag, 25. Juni, von 10 bis 12.30 Uhr, ein. Mario Kern meint, sie wollten mit dieser Aktion nicht allein den BeneVit-Mitarbeitern eine Freude machen. „Wir finden, dass alle unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Einrichtungen und Diensten in und um Frickenhausen so ein „Hoch auf uns“ verdienen, und laden sie deshalb herzlich ins Haus Steinach ein!“

Wenn es um Solidarität und Zusammenhalt geht, wissen die drei, wovon sie sprechen: „Wir fühlen uns manchmal wie drei Bewohner in einer langjährigen WG, jeder kennt die Macken und die Stärken der anderen. Wir praktizieren damit das, was viele Teams in der Pflege auszeichnet und die Pflege in Deutschland so stark macht, wir achten aufeinander und spüren, was der andere braucht“, davon ist Steffen Hahn überzeugt und meint: „Deshalb sollten wir alle nicht nur zusammen arbeiten, sondern auch mal zusammen feiern.“

Ein Hoch auf die Altenpflege: Weißwurstfrühstück für die Kolleginnen und Kollegen in der Pflege und Betreuung
Ein Hoch auf uns: Wir sind die Besten

Pfingstsonntag im Seniorentreff zum Ochsen: Eröffnung mit Kaffeenachmittag

Viele Frickenhäuser waren neugierig auf das „Wohnen im Quartier“ und kamen in die Obere Straße 2 um den neuen Seniorentreff zum Ochsen kennenzulernen. Das Gebäude mit seinen 10 Seniorenwohnungen, einem ambulanten Pflegedienst und einer Tagespflege war am 3. Juni im Rahmen einer Feier eingeweiht worden. Am Pfingstsonntag hatte der neue Hausherr und Leiter Steffen Hahn dann alle interessierten Bürger zum Kaffeenachmittag mit frischgebackenem Kuchen in den Seniorentreff zum Ochsen eingeladen. Viele schauten sich rund um das Gebäude um und besichtigten einer der drei noch freien Wohnungen. Wer einen Blick in den Seniorentreff zum Ochsen werfen wollte, konnte nach dem obligatorischen Corona-Schnelltest die Räumlichkeiten betreten. „Über 130 Personen wurden von uns getestet, und anschließend haben sie unseren Kuchen probiert und für gut befunden, freut sich Hahn. „Gar nicht überrascht haben mich die vielen Fragen, ob wir so einen Kaffeenachmittag nicht regelmäßig anbieten wollen. Die Frickenhäuser hocken halt gern zusammen, das weiß ich, weil ich hier aufgewachsen bin.“

Grund zur Freude hatten auch die sechs Gewinner des Namenswettbewerbs, den BeneVit ausgerufen hatte. Die Bürger sollten den passenden Namen für den neuen Seniorentreff selbst wählen. Unter den Teilnehmer wurden Preise verlost, die gespendet worden waren. Besonders großzügig zeigte sich dabei der Bund der Selbständigen Frickenhausen e.V. mit vier 50-Euro-Fleckenscheinen. Die ersten vier Gewinner können damit im Frickenhäuser Einzelhandel einkaufen. Über einen Gutschein der Firma Rehapoint sowie ein „Buntes Paket“ der Zimmerei Seyfried und Wiedemann freuten sich zwei weitere Gewinner. Sie alle werden in den nächsten Tagen von BeneVit benachrichtigt. Eine ganz besondere „Losfee“ zog die Namen aus dem Topf: Die 88-jährige Berta Sickinger, Mieterin einer Dachgeschosswohnung im Haus Steinach. Sie hatte nicht nur zwei Kuchen gespendet, sondern auch während des Kaffeenachmittags fleißig weitere Kuchen im Seniorentreff gebacken. Für alle anwesenden Kinder gab es kleine Geschenke von der Volksbank Hohenneuffen. „Bei so einem schönen Miteinander geht einem das Herz auf“, schmunzelt Hahn und schließt: „Das war ein wirklich gelungener Auftakt, er hat mir gezeigt, wie leicht es ist, hier in Frickenhausen alle zusammenzubringen. In den vielen Beratungsgesprächen haben mein Team und ich gespürt, dass viele froh waren, für ihre Anliegen jetzt Ansprechpartner gefunden zu haben.“