Wer regelt Ihre Angelegenheiten, die Gesundheit, Aufenthalt und Unterbringung, Vermögen und Behörden betreffen, wenn Sie selbst infolge einer Krankheit oder eines Unfalls geschäftsunfähig werden? Schwierige Fragen, auf die der Nürtinger Notar Michael Gollnisch am Dienstag, 13. September 2022, ab 18 Uhr im Seniorentreff zum Ochsen Antworten hat.
Es kann jeden treffen. Ein Verkehrsunfall oder eine schwere Krankheit – plötzlich ist man auf andere angewiesen. Den Alltag bewältigen, das ist nur das eine. Die andere Seite ist: Wer trifft Entscheidungen für mich, wenn ich dazu selbst nicht mehr in der Lage bin? Wer regelt meine Bankangelegenheiten? Wer bestimmt, wie ich im Krankheitsfall behandelt werde? Wo werde ich leben, wenn ich in meinem Zuhause nicht mehr ausreichend versorgt werden kann? Wer entscheidet für mich? Mit diesen Fragen sollte sich jeder von uns frühzeitig auseinandersetzen. Die Gastgeber des Abends und Steffen Hahn, Pflegedienstleitung pflegemobil und Seniorentreff zum Ochsen freuen sich, in Michael Gollnisch für dieses anspruchsvolle Thema einen ausgewiesenen Experten gewonnen zu haben. Wir bitten um telefonische Anmeldung: Tel. 07022 242365-5
ACHTUNG: Veranstaltung muss leider wetterbedingt ausfallen.
Am 10. September 2022 ist es soweit, die Bürger von Schönwald und Umgebung sind herzlich eingeladen, zum Tag der offenen Tür ins BeneVit Haus Perlenbach zu kommen und zu erleben, dass auch zweieinhalb Jahre Corona der Lebensfreude seiner Bewohner und Mitarbeiter nichts anhaben konnten. An diesem Samstag sorgt das Team im Haus Perlenbach von 10 bis 16 Uhr mit einem interessanten Programm, Infoständen der Kooperationspartner, einer Hüpfburg, einem Kinder-Schminkstudio und einer Cocktailbar dafür, dass es für die kleinsten Besucher genauso unterhaltsam wird wie für die großen. Es gibt Waffeln, Köstlichkeiten aus dem eigenen Garten und einen Eiswagen. Seit Wochen wird geplant und sind Bewohner und Mitarbeiter mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Wer möchte, kann das ganze Haus kennenlernen, denn es werden Führungen angeboten. Auf die Fragen, die ihm die Menschen dann stellen, freut sich Dominik Beranek schon jetzt. Zum Beispiel diese: Was macht eigentlich eine Präsenzkraft? Da kommt der Einrichtungsleiter im Haus Perlenbach richtig in Fahrt: „Präsenzkräfte sind die Seele, der Dreh- und Angelpunkt, der Motor in jeder unserer vier Wohngemeinschaften hier im Haus. Sie sorgen dafür, dass unser ganz besonderes BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept Menschen glücklich macht – immer natürlich im Team mit den Betreuungs- und den Pflegekräften. Was für eine Ausbildung man dafür brauche, das wird er auch immer wieder gefragt. „Wir haben sehr viele Wiedereinsteiger und Quereinsteiger, also Menschen, die aus ganz anderen Berufen wie z.B. der Gastronomie oder Hotellerie kommen oder aus sozialen Berufen, wir haben gelernte Hauswirtschafter und -innen und auch ungelernte Kräfte. Die Hauptsache ist, dass Präsenzkräfte zugewandt mit älteren Menschen umgehen können und mit Freude ihre Aufgaben erfüllen“, betont Beranek. Die BeneVit Gruppe bietet ihren Mitarbeitern in der Präsenz außerdem einen 12-monatigen Zertifikatslehrgang (IHK Reutlingen) zur Präsenzkraft für Wohngemeinschaften in der Altenhilfe an. „Wer aber erstmal schnuppern und sich anschauen will, was wir hier im Haus Perlenbach so machen, der kann das ja am 10. September erleben, ich freue mich schon!“
Wie handgschabte schwäbische Spätzle perfekt gelingen, das kann man sich im BeneVit Haus Kastanienblüte in Remseck am Neckar nur bei den Experten abgucken! Alte Traditionen können nicht ins Vergessen geraten, wenn sie von Generation zu Generation so weitergegeben werden. Außerdem haben die beiden dabei jede Menge Spaß gehabt und anschließend gab‘ s für alle in der Wohnung die „beschte Käschpätzle“.
Erntezeit im BeneVit Haus Rosengarten in Erlensee: Das große Hochbeet in unserem Garten ist gerade für alle ein Quell der Begeisterung Unsere Bewohnerin, Frau Steuernagel, zog heute Karotten aus der guten Erde, erntete Salat und Gurken. Darüber freuten sich die Bewohner und Mitarbeiter in den sechs Wohnungen im Haus Rosengarten, denn alle zusammen haben das frische Gemüse direkt fürs Mittagessen verarbeitet. Und dann war alles ruckzuck verputzt.
Das Sommerfest im BeneVit Haus Lechauenhof fand in diesem Jahr unter dem Motto Frieden für die Ukraine statt – und hat sich außerdem wie von selbst zum Familienfest entwickelt: Am Grill machten die Ehemänner von zwei Mitarbeiterinnen einen richtig guten Job, der Vater von Einrichtungsleitung Ann-Christin Harter half nicht nur beim Spülen, sondern wagte auch ein Tänzchen mit Bewohnerin Frau Görges. Herr Schlabs, Frau Lutz und Frau Sturm genossen bei angenehmen Temperaturen ihre Cocktails. Das Fest zog sich lang in den Abend hinein und keiner wollte gehen. So wird bei BeneVit gefeiert!
An fünf Standorten der BeneVit-Gruppe ist der Einsatz von Telemedizin geplant / In Albstadt-Onstmettingen im Haus Raichberg fand am 17. August 2022 die erste Sprechstunde mit der Tele-Doc-Einheit statt.
Im BeneVit Haus Raichberg in Albstadt-Onstmettingen wartet Herr. W. gespannt auf seinen Hausarzt, Dr. Krischan Spengler. Der kommt heute nicht im Bewohnerzimmer von Herrn W. vorbei, sondern erscheint auf dem Bildschirm der Tele-Doc-Einheit, die das Haus Raichberg als eines von derzeit fünf Einrichtungen der BeneVit Gruppe bereithält. Nach Herrn W. erhalten heute noch vier weitere Bewohnerinnen eine Visite.
Neben dem Kontakt über die hochauflösende und fernsteuerbare Kamera mit Bildschirm und Lautsprecher können mit dem Gerät z.B. auch Blutdruck, Sauerstoffsättigung oder ein EKG direkt übermittelt werden. Ebenso kann der Arzt die begleitende Pflegefachkraft Herz und Lunge seiner Patienten abhorchen lassen und bekommt die Töne auf sein eigenes Stethoskop übertragen. Hausarzt Dr. Spengler, der einen Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Raichberg betreut, ist von der neuen Technik begeistert. Er wird zukünftig 1 x wöchentlich eine Tele-Sprechstunde zusätzlich zu seinen physischen Besuchen im Haus abhalten. Auch die Pflegedienstleitung Nadine Bader freut sich: „Dadurch haben wir feste Visitenzeiten, die so viel besser von uns begleitet werden können. Außerdem können wir den Hausarzt, der den Bewohner ja kennt, auch in Zeiten außerhalb der Sprechstunden erreichen.“
Viele der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Raichberg fühlen sich glücklicherweise gesundheitlich wohl. Aber mit einem Altersdurchschnitt von 85 Jahren, vielen chronischen Herz-Kreislauf- und Diabeteserkrankungen kann sich der Gesundheitszustand akut und jederzeit verändern. Die schnelle Krankenhauseinweisung ist aber auch nicht immer der beste Weg. Eine gesicherte ärztliche Anbindung an den Hausarzt ist daher unerlässlich für das Wohlergehen des Bewohners. Aber auch eine Vorstellung beim Facharzt, beispielsweise dem Hautarzt, wäre zukünftig genauso denkbar wie die Anbindung weiterer Ärzte und Therapeuten.
Die Investitionskosten für die Geräteeinheiten sowie die laufenden Kosten für den Betrieb trägt BeneVit. „Diese Innovation ist es mir wert“ sagt BeneVit-Chef Kaspar Pfister, „wenn wir damit die Versorgungsqualität verbessern können.“ Bleibt zu hoffen, dass sich noch mehr Hausärzte finden lassen, die sich auf die neue Technik einlassen möchten. Auch wenn die Abrechnungsmöglichkeiten mit den Kassen in Baden-Württemberg und Bayern noch ausbaufähig sind.
Im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen hat sich der Betreiber des Sophien-Stifts Celle, die BeneVit Gruppe, mit der Eigentümergemeinschaft darüber verständigt, das Angebot an bislang 116 Apartments im Bereich Residenzwohnen aufzustocken. Dafür wird die Zahl stationärer Plätze von 85 auf 74 Plätze reduziert, und es entstehen durch einen Umbau 15 neue Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments, ausgestattet mit Küche, Bad und Balkon.
„Wir bemerken, dass die Nachfrage für kompakte Wohneinheiten, seniorengerecht und barrierefrei gestaltet, im gehobenen Segment des Seniorenwohnens steigt. Diesem wachsenden Bedarf nach einen „Rundum-sorglos-verwöhn-Paket“ im höheren Alter möchten wir gerecht werden“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter der BeneVit Gruppe, Kaspar Pfister. Die Bewohner der neuen Apartments können alle Annehmlichkeiten genießen, die den guten Ruf des Sophien-Stifts seit jeher begründen: Täglich speisen im stilvollen Restaurant mit eigener Küche, das anspruchsvolle Veranstaltungsprogramm und die hotelähnliche Atmosphäre genießen, sich im modernen Gesundheitsbereich mit Hallen-Bewegungsbad verwöhnen lassen und viele abwechslungsreiche Fitnessangebote nutzen.
Drei Apartments sind bereits vermietet und schon zum 1. September bezugsfertig. Die Einrichtungsleitung Sabine Hachmeister freut sich über das große Interesse: „Obwohl die Vermarktung offiziell noch nicht begonnen hat, erhalten wir täglich Anfragen von Interessenten. Die Umbauarbeiten sind nicht unbemerkt geblieben, das hat sich einfach schon herumgesprochen. Deshalb bieten wir schon jetzt die Möglichkeit, Besichtigungstermine zu vereinbaren, ein Anruf in unserer Rezeption genügt, Tel. 05141/710. Am 15. September laden wir außerdem ganz herzlich zu einer Informationsveranstaltung inklusive Führungen von 15.30 bis 17:00 Uhr ein. Auch hier bitten wir um vorherige Anmeldung.“
Im BeneVit Haus Blumenküche in Mössingen hat Maike Messerschmidt die Einrichtungsleitung übernommen. Die 34-jährige gelernte Hauswirtschaftsfachkraft hatte in der Blumenküche vor fünf Jahren als Präsenzkraft im BeneVit Hausgemeinschaftskonzept ihre Arbeit begonnen und zwei Jahre später die Hauswirtschaftsleitung übernommen. Nach Elternzeit und erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung zur Einrichtungsleitung kehrt sie nun an ihre alte Arbeitsstätte in neuer Funktion zurück. BeneVit Chef Kaspar Pfister freut sich, „dass wir diese wichtige Leitungsposition mit Nachwuchs aus den eigenen Reihen besetzen können. Frau Messerschmidt wird mit ihrer fachlichen Erfahrung und ihrer Vertrautheit mit dem BeneVit Konzept helfen, die geplante Qualitätsoffensive für das aktuell zu Recht in der Kritik stehende Haus Blumenküche umzusetzen.“ Ihr zur Seite steht die neue Pflegedienstleitung Fotini Mpoikani, ebenfalls 34 Jahre alt. Sie war im Juli von der Bruderhausdiakonie Reutlingen zu BeneVit gewechselt. Bei der Nachbesetzung der Verwaltungsstelle setzt Pfister wiederum auf die langjährige BeneVit-Erfahrung von Birgit Weber, die in Mössingen wohnt und nach sechs Jahren Tätigkeit im Burladinger Haus Fehlatal ab 1. September in die Blumenküche wechselt.
In den vergangenen Wochen hatten Angehörige und die Heimaufsicht an der Wohn- und Pflegequalität des Mössinger Pflegeheims „Haus Blumenküche“ Kritik erhoben. „Es gibt nichts zu beschönigen, wir hatten personelle und qualitative Probleme in unserem Mössinger Haus“, so der BeneVit-Chef. „Unsere internen Überprüfungen haben zwar ergeben, dass einige der Kritikpunkte unzutreffend sind, trotzdem wurden auf allen Ebenen Maßnahmen eingeleitet. Natürlich war die lange Zeit der Pandemie, die uns auch weiterhin fordern wird, eine große Herausforderung. Diese darf aber nicht das Wohl der Bewohner in Frage stellen“. Dieser Leitungswechsel sei ein wichtiger Teil der aktuell laufenden Qualitätssicherungsmaßnahmen.
BeneVit Chef Kaspar Pfister mit Einrichtungsleitung Maike Messerschmidt (rechts) und Pflegedienstleitung Fotini MpoikaniLangjährige BeneVit-Erfahrung bringt Verwaltungskraft Birgit Weber mit in die Blumenküche
Immer wieder finden wir schöne Aktivitäten, an denen alle, die Lust haben, auch teilnehmen können – jeder, wie er kann und will. Auch ein schönes gemeinsames Sommer-Projekt mit unseren Bewohnern im BeneVit Haus Perlenbach: Möbel aus Paletten bauen in sechs Arbeitsschritten: schleifen, abflammen, einlassen mit einer Holzlasur, zusammenbauen …. und sich übers Endprodukt freuen.
Für ihr großes Sommerfest haben die Bewohner und Bewohnerinnen zusammen mit Angehörigen und dem Mitarbeiterteam und ihren Gästen das perfekte Motto gefunden: „Die wilden 70er“. Bei strahlendem Sonnenschein wurde im bunt geschmückten Garten des BeneVit Hauses Zusamaue am vergangenen Wochenende ausgelassen gefeiert, gesungen, getanzt.
Das Unterhaltungsprogramm wurde von den ortsansässigen Kooperationspartnern und Vereinen kräftig unterstützt: Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Alleinunterhalter Herr Knörzer. Die 70er-Jahre-Atmosphäre stellte sich ein mit dem Retro Eiswagen von Uli’s Bocksberg Eis, einem Popcorn- und Zuckerwattestand sowie einer schicken Cocktailbar. Für die Kleinsten, zauberte ein Künstler von Aschberg Luftballons tolle Figuren und Tiere aus unzähligen bunten Luftballons. „Die Optimistin“, Kooperationspartnerin der Zusamaue in Bezug auf Gutes Sehen war vor Ort und stellte Lesehilfen und Brillen für die Seniorinnen und Senioren vor. Brillen wurden gereinigt und neu eingestellt. Eine besondere Attraktion bildeten die Kutschfahrten durch den Ort. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmerten sich das Team der Hauswirtschaft sowie die Pflegekräfte und Betreuungsmitarbeiter mit einem herzhaften Mittagessen mit Bier und Radler und überraschten später zur Kaffeezeit mit selbstgebackenen Kuchen und Torten.
Nach einem Dankgottesdienst, gehalten von Pater John aus der Pfarrgemeinschaft Violau, eröffnete Kaspar Pfister, der geschäftsführende Gesellschafter der BeneVit-Gruppe das Fest und begrüßte alle Gäste, darunter Bürgermeister Florian Mair sowie der frühere Bürgermeister Bernhard Walter. „Das Haus Zusamaue ist nicht nur in Altenmünster und Umgebung integriert und eingebunden, sondern Mittelpunkt so vieler sozialer Aktivitäten“ so Pfister. „Ich bedanke mich bei all den Akteuren, den Vereinen und den Bürgern.“ Der BeneVit-Chef lobte aber auch die Mitarbeiter von Haus Zusamaue für die gute Integration in der Gemeinde und den Zusammenhalt und Teamspirit während der Pandemie. Die neue Einrichtungsleitung der Zusamaue, Christine Kummer, hieß er in dieser Runde herzlich willkommen und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft.
Einen besonderen Höhepunkt bildete das inzwischen rekordverdächtige Chor- und Performance-Projekt „BeneVit singt“: Es ist mit seinen 1.066 Akteuren das größte Chorprojekt in der Altenpflege: Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde von BeneVit haben drei Monate lang in 26 Häusern, vier Tages-Seniorentreffs und sieben ambulanten Diensten den Udo-Jürgens-Song „Mit 66 Jahren“ gesungen, auf Instrumenten gespielt, getanzt, geübt und geprobt – alles für die finale Aufnahme. In insgesamt vier „Making Ofs“ und dem Premieren-Video, die auf YouTube und in den sozialen Medien kursieren, lassen die betagten Damen und Herren zusammen mit Mitarbeitern, Kindern, Angehörigen und Freunden nicht nur hören, sondern auch sehen, was in jedem Lebensalter das Wichtigste ist: Unbeschwert sein, Spaß und andere Menschen um sich haben, mit denen man das Leben und das Zusammensein feiern kann. Das Sommerfest im Haus Zusamaue hat dies „wild wie in den 70ern“ bestätigt.