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Die Pflegekatastrophe: Ein tiefgründiger Einblick in Deutschlands Pflegesystem

Deutschlands Pflegesektor steht vor enormen Herausforderungen: Mit einem Mangel von 50.000 Pflegekräften und steigenden Rentenversicherungsbudgets stellt sich die Frage – Was läuft schief? Kaspar Pfister, ein Vorreiter in der Pflegebranche, bringt Licht ins Dunkel. In seinem aktualisierten und erweiterten Taschenbuch, ursprünglich erschienen als „Wer gebraucht wird, lebt länger“ beim Econ Verlag im November 2020, offenbart er systematische Mängel und bürokratische Hürden.

Doch es ist nicht nur eine Kritik; Pfister demonstriert, wie eine würdevolle Pflege realisiert werden kann z. B. mit dem Konzept Stambulant. Er unterstreicht, dass in seinen BeneVit-Hausgemeinschaften eine Verbesserung der Pflegestufe der Bewohner zu beobachten ist – im Gegensatz zu anderen Einrichtungen.

Günter Wallraff, renommierter Schriftsteller und Journalist, betont: „Es ist zum Verzweifeln, doch Kaspar Pfisters fundierte Vorschläge sollten nicht ignoriert werden.“ Claus Fussek, einer der führenden deutschen Pflegekritiker, sieht es als „lesenswerte Pflichtlektüre“, während Dr. h.c. Andreas Westerfellhaus auf die Notwendigkeit von Innovation und Vernetzung im Pflegesektor hinweist.

Lassen Sie sich von „Die Pflegekatastrophe“ informieren, inspirieren und entdecken Sie, dass eine bessere Pflege möglich und finanzierbar ist! 

Das Buch ist im regionalen Buchhandel oder online erhältlich.

 

Buchdetails
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Seitenanzahl: 304 Seiten
ISBN: 9783548068299
Erscheinungstag: 28.09.2023
Preis: 12,99 €

Altenmünster Frau Staatssekretärin Ekin Deligöz vom Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Haus Zusamaue in Altenmünster

Austausch mit Staatssekretärin Ekin Deligöz über „Stambulant“ und die Zukunft der Pflege

In einem fruchtbaren Austausch mit Staatssekretärin Ekin Deligöz und lokalen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern diskutierte BeneVit im Haus Zusamaue in Altenmünster über die Zukunft der Pflege und das innovative „Stambulant“-Konzept. Alle Teilnehmenden betonten die Notwendigkeit von Innovationen statt lediglich mehr Budget und Personal.

In unserem Haus Zusamaue in Altenmünster hatten wir die Ehre eine hochkarätige Gruppe zu empfangen. Zu den Gästen gehörten Frau Staatssekretärin Ekin Deligöz vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die erste Bürgermeisterin der Gemeinde Gablingen, Frau Karina Ruf, der erste Bürgermeister der Gemeinde Altenmünster, Herr Florian Mair, und der erste Bürgermeister Gemeinde Buttenwiesen, Herr Hans Kaltner.

Intensive Diskussionen um „Stambulant“

Ein wesentlicher Teil des Besuchs war die intensive Diskussion mit Frau Deligöz über das innovative Konzept „Stambulant“, das die Vorteile der stationären und ambulanten Pflege kombiniert. Befürworterinnen und Befürworter dieses Konzepts, wie zum Beispiel Bürgermeister Ruf, Kaltner und Mair, warten bereits seit vielen Jahren auf eine längst fällige positive Entscheidung bzw. die Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für „Stambulant“.

Besuch der Wohnbereiche und Gruppenangebot „Sitztanz“

Unser Programm begann mit einem Rundgang durch alle vier Wohnbereiche des Hauses, bei dem auch angeregte Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt wurden. Eine wunderbare Abwechslung des Besuchs war das Gruppenangebot „Sitztanz“, an dem nicht nur unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch alle unsere Gäste, einschließlich der Staatssekretärin, mit Begeisterung teilnahmen.

Kulinarische Freuden und gute Gespräche

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich ins Zeug gelegt und ein wundervolles, frisches Mittagessen aus regionalen Produkten vorbereitet, das allen Gästen ausgezeichnet mundete. In dieser entspannten Atmosphäre fanden viele weiterführende Gespräche statt.

Einbeziehung des Heimbeirats und weiter Teilnehmende

Die Beteiligung des Heimbeirats mit Herr Philipp Neumeier, Frau Maria Schäffler, Frau Brigitte Gutzer und Frau Gisela Wäckerle und ebenso die Teilnahme der Seniorenbeauftragte der Gemeinde Altenmünster, Frau Monika Fitz hat uns sehr gefreut.

Diskussion über „Stambulant“ und das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept

Unser Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, Herr Kaspar Pfister, nutzte die Gelegenheit, das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept ausführlich vorzustellen und das innovative Konzept „Stambulant“ zu diskutieren.

Konsens: Neue Konzepte sind notwendig

Alle Beteiligten waren sich einig: Anstatt nur nach mehr Budget und Personal zu rufen, benötigen wir innovative, praxistaugliche Lösungen für die anstehenden Herausforderungen in der Pflege.

Herzlichen Dank

Wir möchten uns bei allen beteiligten Personen für den offenen, informativen und fruchtbaren Austausch bedanken. Diese Art von Dialog ist unerlässlich, um die Pflege in Deutschland zukunftsfähig zu gestalten.

Für weitere Informationen über das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept oder das Konzept „Stambulant“ stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Für regelmäßige Updates folgen Sie uns gerne auf den Sozialen Medien unter dem Hashtag #wirsindbenevit.

 

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr BeneVit Team

BeneVit Haus Kiekeberg (Nenndorf) zu Besuch im Haus Raichberg (Albstadt-Onstmettingen)

Ein unvergessliches Erlebnis für die Bewohner des Hauses Kiekeberg

Urlaub im BeneVit LebenPlus Haus Laucherttal in Hettingen

Der Sommer steht für Sonne, Abenteuer und natürlich: Urlaub! Dieses Jahr hatten die Bewohner des Hauses Kiekeberg in Nenndorf einen ganz besonderen Urlaub, denn sie tauschten das norddeutsche Klima gegen südliche Sonnenstrahlen im BeneVit LebenPlus Haus Laucherttal in Hettingen.

700 km südliche Gastfreundschaft
Ausgestattet mit Freude und Neugier, machte sich die Gruppe mit dem hauseigenen Bus auf den 700 km langen Weg in das malerische Hettingen. Die Erwartungen waren hoch, doch was sie dort erlebten, übertraf alles.

Schon bei der Ankunft wurden die „Nordlichter“, wie sie liebevoll genannt wurden, herzlich in Empfang genommen. Der Sonnenschein Hettingens schien sich mit der Herzlichkeit der Gastgeber zu verschmelzen.

Auf den Spuren des Bodensees und der Hohenzollern
Während ihrer Zeit im Haus Laucherttal hatten die Bewohner ein prall gefülltes Programm. Besonders das Wasser zog sie an, daher stand eine Schiffsfahrt auf dem Bodensee ganz oben auf der Liste. Das sanfte Plätschern des Wassers und der atemberaubende Blick auf die umliegenden Berge war ein echtes Highlight.

Doch nicht nur die natürliche Schönheit des Bodensees beeindruckte. Die Hohenzollern-Torte, eine lokale Spezialität, erfreute die Gaumen der Urlauber. Passend dazu besichtigten sie das Schloss Hohenzollern und genossen die beeindruckende Architektur vor einem spektakulären Panorama.

Zusammenkommen und Feiern
Das besondere am BeneVit-Netzwerk ist jedoch die Gemeinschaft. So wurde die Gruppe nicht nur im Haus Laucherttal herzlich aufgenommen, sondern auch vom Haus Raichberg zu einem gemeinsamen Grillen eingeladen. Es war ein Fest des Zusammenseins, der Freundschaft und des gemeinsamen Lachens. Das gelebte BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept.

Fazit:
Ein Urlaub, der in Erinnerung bleibt. Das BeneVit LebenPlus Haus Laucherttal bot den Bewohnern des Hauses Kiekeberg nicht nur eine malerische Kulisse, sondern auch warmherzige Gastfreundschaft, die das Gefühl vermittelte, zu Hause zu sein. Ein Zeugnis dafür, dass BeneVit mehr ist als nur ein Ort zum Wohnen – es ist eine Gemeinschaft, in der man sich willkommen und geliebt fühlt.

Ein unvergessliches Erlebnis für die Bewohner des Hauses KiekebergBeneVit Haus Kiekeberg unterwegs in Hettingen in Baden-Württemberg

Musikalische Begrüßung im Haus Laucherttal

Ein unvergessliches Erlebnis für die Bewohner des Hauses Kiekeberg Ein unvergessliches Erlebnis für die Bewohner des Hauses Kiekeberg Ein unvergessliches Erlebnis für die Bewohner des Hauses KiekebergEin unvergessliches Erlebnis für die Bewohner des Hauses Kiekeberg

BeneVit Haus Kiekeberg (Nenndorf) zu Besuch im Haus Raichberg (Albstadt-Onstmettingen)

Sommerfest am 9. Juli 2023 – Haus Raichberg, Albstadt-Onstmettingen

Herzliche Einladung zum Sommerfest am Sonntag, 09. Juli 2023, von 10.30 Uhr – 17 Uhr.

Ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Aktivitäten für Groß und Klein erwartet Sie. Den ganzen Tag begleitet uns schwungvolle Livemusik mit Robert Steinemer. Kulinarisch servieren wir leckeres Essen, selbstgebackener Kuchen, erfrischende Cocktails uvm.

  • 10:30 Uhr – Andacht im Garten mit Pfarrer Fogl
  • 11:00 Uhr – Frühschoppen mit dem Onstmettinger VTN
  • 12:00 Uhr – kulinarische Köstlichkeiten frisch auf den Tisch
  • 13 –14:00 Uhr – Musikalisches Rahmenprogramm mit Robert Steinemer, Liederkran und der Schillerschule Onstmettingen
  • 15:00 Uhr – Auftritt von Hansy Vogt & seinem Freund Felix mit anschließender Autogrammstunde
  • In der Pause großes Kuchenbüffet mit selbstgebackenem Kuchen
  • 17 Uhr – offizielles Ende

Den ganzen Tag gibt es weitere, abwechslungsreiche Highlights:

  • Vorstellung Hausgemeinschaftskonzept nach den BeneVit-Qualitätsstandards
  • Alltag erleben im Berglesblick
  • Inhouse-Messe:
    • Vorstellung: Teledoc, Schwebeliege,
    • Sanitätshaus Gießler und weitere regionale Dienstleister
  • Kinderschminken
  • Bowle an der Gartenhütte, DRK Ortsgruppe Onstmettingen
  • Grillstand Fischereiverein Onstmettingen
  • Waffelstand Ministranten
  • Grundschule Onstmettingen
  • Obst & Gartenbauverein
  • Shanty Chor
  • Eiswagen
  • und vieles mehr.

Für die großzügige Unterstützung durch die ortsansässigen Vereine und aller Beteiligten bedanken wir uns herzlich!

Gerne stehen wir, auch an diesem Tag, für individuelle Fragen für Sie bereit.

Auf Ihr Kommen freut sich Ihr BeneVit-Team Haus Raichberg.

BeneVit-Chef Kaspar Pfister stellt das Konzept LebenPlus vor

LebenPlus in Hettingen – volles Haus beim Infoabend

Weit über 100 Bürger und Bürgerinnen aus Hettingen, Inneringen und den umliegenden Gemeinden folgten Anfang dieser Woche der Einladung von Hettingens Bürgermeisterin Dagmar Kuster und BeneVit Geschäftsführer Kaspar Pfister zu einem Infoabend im Kommunalen Bildungszentrum Hettingen. Die Bürgermeisterin freute sich über das große Interesse: „Lange habe ich mich für dieses Projekt eingesetzt und die Planung intensiv begleitet. Wir sind nun fast am Ziel angekommen. Ich freue mich, im Mai die Eröffnung feiern zu können.“

Kaspar Pfister zeichnete den ursprünglich geplanten Weg für den BeneVit-Neubau in Hettingen auf: „Noch bis zum Richtfest Mitte letzten Jahres, waren wir fest davon überzeugt, dass die Gesundheitspolitiker in Berlin, die „stambulante“ Versorgung pflegebedürftiger Menschen gesetzlich als Regelleistung im SGB XI verankern. Passiert ist: nichts. Wir haben den Bürgern in Hettingen und den umliegenden Gemeinden aber versprochen, hier ein Konzept zu realisieren, das es pflegebedürftigen Menschen ermöglicht, eigenständig zu wohnen, dabei in einer Gemeinschaft zu leben und ambulant versorgt zu werden.“

Neuer Weg in Hettingen: Das BeneVit LebenPlus Haus

Dies umzusetzen, sei weiterhin das erklärte Ziel, versicherte der BeneVit-Chef seinen Zuhörern. Nur der Weg dahin sei nun ein anderer. „Die stationäre Pflege im bisherigen ordnungs- und leistungsrechtlichen Korsett ist ein Auslaufmodell – kann so nicht überleben und wird auch von den Kunden abgelehnt. Wohnformen für pflegebedürftige Menschen werden weiterhin gebraucht, aber anders als bisher: wohnortnah und familiär, in überschaubaren, dezentralen Einheiten und mit sektorenübergreifenden Dienstleistungen“. Deshalb machte Pfister an diesem Abend eine klare Ansage: „Wir verlassen jetzt bewusst die Zwänge des Heimrechts mit seinen baulichen Bestimmungen, Personalschlüsseln und starren Dienstplanvorgaben und orientieren uns flexibel am Bedarf des jeweiligen Klienten“.

Servicekräfte organisieren und strukturieren gemeinsam mit den Mietern den Alltag, pflegerische Unterstützung erhalten diese durch ambulante erbrachte Leistungen vom Pflegedienst. Dabei kommen die Vorteile des ambulanten Leistungsrechts für die Kunden voll zur Geltung und Angehörige können Leistung übernehmen und Pflegegeld erhalten. Es gilt, einen flexiblen und praktikablen Unterstützungsmix zu schaffen. Dafür brauche es vor allem die Bereitschaft aller Beteiligten, das Konzept mitzutragen, appellierte Pfister und gab sich optimistisch: „Auf der Interessentenliste stehen bereits 23 Meldungen, Menschen, die gleich zur Eröffnung einziehen wollen.“ Man werde aber die Belegung sukzessive und Schritt für Schritt angehen. Insgesamt rechnet Pfister mit gut einem Jahr, bis die vier Bereiche mit insgesamt 57 hilfsbedürftigen Mietern belegt seien. Parallel läuft auch die Personalgewinnung. Man habe in den Bewerbergesprächen bereits aufgeschlossene, tatkräftige und engagierte Menschen kennengelernt, die als Team im BeneVit LebenPlus Haus in Hettingen etwas bewegen wollen. „Davon können wir noch mehr gebrauchen!“ schloss Pfister.

Weitere Informationen zum Standort Hettingen finden Sie hier →

BENEVIT

Haus Blumenküche nimmt wieder neue Bewohner auf

Das BeneVit Haus Blumenküche kann wieder Bewohner aufnehmen, der im August 2022 von der Heimaufsicht angeordnete Aufnahmestopp ist am 13. Dezember 2022 ausgelaufen. Die baulichen Sanierungsmaßnahmen in den Wohnungen, die bedingt durch einen Wasserschaden im Frühjahr begonnen wurden, sind fast abgeschlossen. Eine bereits im Juni gestartete Qualitätsoffensive mit ihrem umfangreichen Maßnahmenkatalog hat zum gewünschten Ergebnis geführt: Die beiden letzten intensiven Kontrollen der Heimaufsicht zeigten, dass eine gute Versorgungssituation gegeben ist.

Sie sei mit ihrem Team im Haus Blumenküche auf einem guten Weg, so die Einrichtungsleitung Maike Messerschmidt. „Die positiven Veränderungen sind in der täglichen Routine verankert. Die Pflegedienstleitung Ezzia-Ellen Ronneberger und das interne Qualitätsmanagement der BeneVit Gruppe begleiten uns weiterhin“. Aktuell (Stand 19.12.22) leben im Haus Blumenküche 49 pflegebedürftige Bewohner in fünf autarken Wohngemeinschaften nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept. Damit bietet das Haus seit seiner Eröffnung im Oktober 2006 älteren Menschen mit Pflegebedarf eine Alternative zur klassischen, stationären Pflege. Daran will BeneVit-Geschäftsführer Kaspar Pfister festhalten.

Bewohneraufnahme abhängig von Erfolg bei Personalsuche

Pflegeplätze könnten sofort besetzt werden, es gibt schon eine Warteliste. Wann und wie viele neue Bewohner aufgenommen werden können, ist davon abhängig, wie schnell das Mehr an geeignetem Personal gefunden wird. Der Imageschaden rund um den Aufnahmestopp hat auch zu Kündigungen und Personalverlusten geführt und eine erfolgreiche Suche erschwert. „Aber wir freuen uns über jeden Interessenten, der sich davon nicht beeindrucken lässt und mit unserem hochmotivierten Team das Hausgemeinschaftskonzept im Interesse unserer Bewohner umsetzen möchte“, sagt Messerschmidt. „Unsere Bewohner im Haus Blumenküche wünschen sich einfach Menschen, die sie freundlich und aufmerksam mit der erforderlichen Fachkompetenz in ihrem Alltag unterstützen“.

Trotz deutlicher Personalverluste in den letzten Wochen und Monaten ist der Personalschlüssel zwar aktuell um rund 6 Vollzeitstellen deutlich überschritten – bei einer Pflegefachkraftquote von über 60%. Für eine Vollbelegung der jetzt 19 freien Plätze braucht es aber weitere engagierte Mitarbeiter: je nach Pflegebedürftigkeit der aufzunehmenden Bewohner rund 14 Vollzeitstellen. Auch die Stelle der Pflegedienstleitung, die vom zentralen Qualitätsmanagement der BeneVit-Gruppe übergangsweise ausgefüllt wird, ist neu zu besetzen. „Baden-Württemberg hat den höchsten Personalschlüssel aller Bundesländer, und mit unserem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept kommen wir zwischenzeitlich, bei Berücksichtigung von Teilzeitkräften, auf mindestens einen Mitarbeiter pro Bewohner“, so Pfister.

Neben Pflegefach- und Pflegehilfskräften, Mitarbeitern in Hauswirtschaft, Betreuung und Präsenz sind im Haus Blumenküche auch Quereinsteiger aus anderen Berufen oder Wiedereinsteiger willkommen, sofern sie Freude daran haben, mit älteren Menschen zusammen zu sein. Eine berufsbegleitende Zusatzqualifizierung ist möglich: Die BeneVit Gruppe bietet in Kooperation mit der IHK Reutlingen den Zertifikatslehrgang „Präsenzkräfte für Wohngemeinschaften in der Altenhilfe“. „Ein Anruf genügt, und wir finden immer eine passende Lösung für Bewerber. Und wer uns gerne näher kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen, einen Schnuppertag bei uns zu verbringen“, lädt die engagierte Leiterin der Blumenküche ein.

„Es liegt eine sehr schwere Zeit hinter uns und wir haben leider noch eine Wegstrecke vor uns. Wir werden das aber nur im Miteinander schaffen“, appelliert der BeneVit-Chef in seinem Schreiben an die Bewohner der Blumenküche und ihre Angehörigen. „Meine Mitarbeiter haben in den letzten Monaten mit viel Kraft und Energie wirklich ihr Bestes gegeben und wollen das weiterhin tun. Wir brauchen für das Weiterbestehen der Blumenküche aber baldmöglichst eine Vollbelegung und dafür das erforderliche Personal, um die Qualität auch nachhaltig sichern zu können“, lautet Pfisters Prognose.

Ein Tag wie auf Hawaii – BeneVit macht’s möglich

Einen herrlichen Tag lang wurde es im Garten von Haus Epprechtstein in Kirchenlamitz ziemlich exotisch. Ihr Sommerfest-Motto „Hawaii“ haben die Bewohner und Mitarbeiter alle zusammen fantasie- und humorvoll umgesetzt: Baströckchen, Blumenketten, fruchtige Drinks, Salate, Gegrilltes, anschließend Torten und jede Menge Spaß bei toller musikalischer Unterhaltung. So wird halt gefeiert bei BeneVit!

Männer in die Altenpflege – herzlich willkommen bei BeneVit

Herzlich willkommen! Zum Start ihrer Ausbildung haben die beiden Azubis im BeneVit Haus Zusamaue in Altenmünster standesgemäß ihre Schultüte bekommen Männer in die Altenpflege - herzlich willkommen bei BeneVit❤️❤️❤️ Wieder zwei Männer mehr in der Altenpflege!!! Darüber freuen sich Pflegedienstleitung Christine Kummer und Praxisanleiterin Nadine Hanel ganz besonders.

Männer in die Altenpflege - herzlich willkommen bei BeneVit

Leben im Alter – Informationsveranstaltung

Am 15. September 2022 laden wir ganz herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein. Sie beginnt um 15.30 Uhr. Die Einrichtungsleitung Sabine Hachmeister gibt einen Überblick über die vielfältigen Angebote im Haus, die es ermöglichen im höheren Alter ein sorgloses und ein komfortables Leben zu führen – Serviceleistungen und Atmosphäre im Sophien-Stift Celle geben jedem das Gefühl, wie in einem Hotel zu leben. Anschließend besteht die Möglichkeit, an Hausführungen teilzunehmen und die frisch umgebauten Apartments zu besichtigen. Wir freuen uns über eine telefonische Anmeldung zur Veranstaltung – ein Anruf in unserer Rezeption genügt: Tel. 05141 710.

BeneVit Haus Fröhnwald feierte 10-jähriges Bestehen

Mit einem großen Gartenfest feierten am Sonntag, 4. September 2022, Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Freunde und Kooperationspartner von BeneVit das zehnjährige Bestehen des Hauses Fröhnwald in Heusweiler-Holz. Hier leben rund 60 Bewohner in vier autarken Wohngemeinschaften nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept.

Das Festprogramm begann mit einem Gottesdienst, gehalten von Pastorin Kerstin Marx. Nach den Grußworten von Thomas Redelberger, Bürgermeister von Heusweiler und Karl-Heinz-Bruckmann, dem Vorsitzenden des Heimbeirats, nahm BeneVit-Chef Kaspar Pfister in seiner Festrede die Zuhörer mit auf eine kleine Zeitreise vom Start am 12. September 2012 bis heute. „Das Haus Fröhnwald war unsere 15. BeneVit-Einrichtung. Nur vier Monate zuvor hatten wir keine 20 Kilometer von hier entfernt in Schwalbach-Elm unser Haus Bachtal eröffnet. Inzwischen gibt es in fünf Bundesländern an 29 Standorten schon 37 Einrichtungen, darunter 26 BeneVit Häuser wie dieses hier in Holz sowie vier Tagespflegen, bei uns heißen sie Seniorentreffs, und sieben ambulante Dienste.“

Die neue Einrichtung war mit ihrem damaligen Start-Team in der Gemeinde Holz freundlich aufgenommen worden und daraus entwickelte sich mit den Jahren ein stabiles Netzwerk. Einen besonderen Verdienst daran bescheinigte Pfister dem ehemaligen Schulleiter der Erich-Kästner-Schule, Georg Fox, der seinen Schülern und ihren Eltern das Haus Fröhnwald unter anderem mit Berichten in der Schülerzeitung nahebrachte. Die Nachfrage an Plätzen sei von Beginn an überwältigend gewesen, erzählte Pfister: „Schon Wochen vor der Eröffnung haben Frau Schuster, Pflegedienstleitung, und Frau Läuger, Einrichtungsleitung, inmitten der Handwerker an einem Tapeziertisch die vielen Anfragen bearbeitet, seitdem ist das Haus immer voll belegt bis zum heutigen Festtag. Es hat sich herumgesprochen, dass unser BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept „Alter braucht Leben“ etwas Besonderes ist. Hier im Haus Fröhnwald können Sie es alle spüren, wir leben es mit jeder Faser!“

Dass sich nicht nur Bewohner hier gut aufgehoben fühlen, wurde sichtbar, als der BeneVit-Chef 14 Mitarbeitern zum Firmenjubiläum gratulierte. Neun Mitarbeiter, darunter das Leitungsteam, sind seit 10 Jahren im Haus tätig, fünf Mitarbeiter feiern ihr 5-jähriges Jubiläum. „Sie alle pflegen einen zugewandten und lebensbejahenden Umgang mit den Menschen, die sie durch ihren Alltag begleiten. Und ich freue mich sehr darüber, wenn ich sehe, mit wie viel Freude und Überzeugung Sie das tun. Vielen Dank dafür!“
Kulinarisch bestens versorgt mit einem Festbuffet mit saarländischen Spezialitäten und selbstgebackenen Kuchen genossen die Gäste anschließend ein buntes Jubiläumsprogramm: Georg Fox, der auch als Autor für die Mundartsprache seiner Heimat bekannt ist, trug aus seinem vielfältigen Repertoire vor, für die musikalische Umrahmung sorgte Ralf Rinas und ab 15 Uhr die Brass Band Morscheid.